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Warum Schwangerschaftsyoga so gut tut



Viele Frauen bekommen in der Schwangerschaft den Rat ihrer/s Ärztin/Arztes doch vielleicht einen Schwangerschaftsyogakurs zu besuchen.

In diesem Artikel sage ich dir, was du erwarten kannst, worauf du achten solltest und warum Yoga dir in der Schwangerschaft besonders gut tut.


Warum Yoga in der Schwangerschaft so gut tut.

Als Yogalehrerin habe ich hier natürlich eine etwas verzerrte Perspektive, ich tausche mich aber regelmässig mit Frauen aus, die zum ersten Mal eine Yogastunde besuchen aufgrund ihrer Schwangerschaft. Und alles was ich gelernt habe, nun selbst erfahre und durch andere höre deckt sich mehr oder weniger.

  • Deinen Körper wieder spüren: In den meisten Fällen, wirst du relativ lange arbeiten bis du in Mutterschutz gehst oder krankgeschrieben wirst. In dieser Zeit prasselt unglaublich viel auf dich ein. Die Arbeit, die Gefühle für dein Kind, Hormonumstellungen, Müdigkeit, regelmässige Arztbesuche für die du nun Zeit freischaufeln musst, tausende Entscheidungen die zu treffen sind. Um in diesem Wirrwarr aus Gedanken nicht komplett verloren zu gehen, hilft dir eine regelmàssige Auszeit. Im Yoga nimmst du dank der Asanas und der Atemübungen wieder deinen Körper wahr und hast die Zeit dich auch deinem Baby voll und ganz in Liebe und Ruhe zu widmen.

  • In Bewegung bleiben: Die Asanas bereiten dich ideal auf die bevorstehende Geburt vor, kräftigen deinen Körper und lassen ihn gleichzeitig an den wichtigen Stellen weich werden, sodass dein Baby gut durch den Geburtskanal auf die Welt kommen kann.

  • Die Verbindung mit anderen Frauen: Im Schwangerschaftsyoga hast du die Möglichkeit andere Schwangere mit ähnlichen Interessen kennenzulernen. Das mag für die eine wichtiger, und für die andere unwichtig erscheinen. Doch dieser energiegeladene Raum voller strahlender Frauen macht etwas. Es ist eine intime Atmosphäre und in der Regel bleibst du etwas länger um dich mit den anderen Frauen auszutauschen.

  • Ins Vertrauen gehen: Yoga schenkt dir Vertrauen in dich, deinen Körper, dein Kind. Wir sind oftmals so sehr von externen Informationsquellen beeinflusst die viele ängste schüren, dass wir manchmal gar nicht mehr wissen, was wir eigentlich selbst wollen. Im Yoga lernst du, deinem eigenen Weg zu Vertrauen und wirst darin bestärkt diesen beizubehalten.


Worauf du achten solltest.

Suche dir eine Prenatal Yoga Klasse die zu DIR passt. Die einen mögen es sportlicher, die anderen suchen ganz gezielt nach Ruhe und Entspannung.

Schau dich um, welche Angebote es in deiner Nähe gibt und besuche Schnupperstunden bevor du ein Abo buchst. Es ist wichtig, dass dir die Lehrerin/Lehrer sympathisch ist und du die Stimme magst. Am besten also nicht die Katze im Sack kaufen ;)

Oftmals hat man die Wahl ob man zu einer Hebamme ins Yoga geht oder zu einer profesionellen Yogalehrerin. Ich möchte hier nicht urteilen, was besser oder schlechter ist. Es muss für dich stimmen. Probiere dich also durch.

Wenn die Zeiten für dich gar nicht passen oder du öfter als einmal Yoga machen möchtest, finde ich YouTube eine super Option. Hier kannst du dir Einheiten ganz nachdem deinem Gusto raussuchen in der Länge die sich für dich gerade gut anfühlt.

Ich selbst habe auch einen YouTube Channel auf dem ich immer mehr Schwangerschaftsyoga Sequenzen hochlade, aber auch Meditationen und Atemübungen.

Ansonsten kann ich euch meine Bekannte Luisa Harisch wärmstens empfehlen.


Und wenn du regelmässig in ein Studio gegangen bist in welchem keine Schwangerschaftsyogastunden angeboten werden, besuche doch weiterhin die Stunden. Frage die Lehrerin worauf du achten solltest/ vermeiden solltest. Du bist dann ein geübter Yogi und dein Körper signalisiert dir automatisch bis wann sich eine Bauchlage noch gut anfühlt.


Und nun zu dir, machst du auch Schwangerschaftsyoga? Oder bist du jetzt angefixt? Dann schau doch mal hier vorbei.

Ich hoffe der Beitrag hat dir geholfen!





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